Stadtwohnen. Zurück in die Stadt!

Maisonette in der Plagwitzer Dachlandschaft

Wohnen am Schmuckpark in Gohlis-Mitte

Grundriss

Erdgeschoss Roßlauer Straße 4a

 

Was ist eigentlich eine Maisonette? - Das Wort entstammt dem Französischen und bedeutet „Kleines Haus“. Artverwandte Wohnungstypologien sind Galeriewohnungen und Duplexwohnungen.

Die ersten innovativen Raumkonzepte dieser Art und Vorläufer der heutigen Maisonetten gründen sich im Bau mehrgeschossiger Stadthäuser in Paris zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Durch Treppen innerhalb der Mieteinheiten wurden sogenannte Galeriewohnungen über mehrere Ebenen entwickelt. Zur Zeit der Erbauung wurde dieser Typ des Künstlerateliers zur modischen Wohnform einer aufgeklärten Bourgeoisie. Dieser Typus kann sich in unteren als auch in oberen Geschossen eines Gebäudes befinden. Die Maisonette ist eine über mehrere Ebenen zusammenhängende größere Wohnung innerhalb eines umfangreichen Bauwerks.

Im deutschen Raum wird diese Bezeichnung meist für die oberste Wohnung genutzt, also das oberste Geschoss und der Dachstuhl, die über eine Treppe als eine Einheit miteinander verbunden sind. Aufgrund ihrer „gehobenen“ Lage und der offenen Raumaufteilung ist diese Wohnungsform im städtischen Raum gefragt. Der Vorteil einer Maisonette  ist das Gefühl, in einem Haus mit mehreren Geschossen zu wohnen, während man sich in Wirklichkeit in einem Mehrfamilienhaus befindet.

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